TERRA-Online / Gymnasium

New York - Fotoimpressionen

Downtown, Minderheitenviertel, World Trade Center, Wall-Street




Die größte Konzentration von Wolkenkratzern findet man in Manhattan. Die Boomphasen des Hochhausbaus lagen um 1900, in den 1920er Jahren und verstärkten sich in den 1970er, 1980er Jahren. Der jüngste Hochhausboom ist Ausdruck der Globalisierung des Kapitalmarktes und der Boom von komplementären Diensten im Beratungssektor (internationales Recht, Versicherungen, Werbung).




Die Großstädte des einstigen "Industriegürtels" (von New York bis Chicago) waren zwischen 1916 und den 1960er Jahren die Wanderungsziele der Schwarzen (African-Americans) aus den Südstaaten. Wegen der "Flucht" vieler Weißer aus den Innenstädten sind die Schwarzen nachgezogen und haben diese aufgefüllt. Heute bilden die Schwarzen mehr als die Hälfte aller Einwohner einer Kernstadt. Die Ghettos und deren wachsende Verarmung sind ein wesentliches Merkmal.




Minderheiten gehören zum Bild von "global cities". Wegen des internationalen Images bilden die "global cities" New York und Los Angeles die Einwanderungstore für Drittweltwanderer, in den USA vor allem aus Lateinamerika und aus Asien.




Das World Trade Center bildete bis zum Terroranschlag am 11.9.2001 ein Zentrum der hochrangigen internationalen Dienstleistungen im Finanz-, Beratungs-, Werbebusiness sowie im Informations- und Unterhaltungssektor. Als Akteure sind die "professionals", die Manager und die Angestellten in der Mittagspause zu sehen. Häufig entstehen dabei die so geschätzten "informellen" Kontakte.




Die Börse als Element der kapitalistischen Unternehmensorganisation bildet den Kern des nationalen und globalen Finanzmarktes. In dessen Umfeld sind mit der Entwicklung von Derivatgeschäften neue "Business"- Strukturen entstanden.